Personalchefs zum Beispiel bewerten bei Bewerbern unter anderem die Vitalität. Fehlende oder unästhetische Zähne führen dazu, dass ein Kandidat schlechtere Chancen auf Einstellung hat.
Auch für die Attraktivität im privaten Bereich spielen schöne Zähne eine große Rolle.
In früheren Jahren wurde bei zahnärztlicher Versorgung zunächst bezweckt, die Kau- und Sprechfunktion wiederherzustellen.
Ästhetische Gesichtspunkte standen zunächst im Hintergrund, da auch geeignete zahnfarbene Werkstoffe fehlten.
Im Bereich der Kronen und Brücken hat sich das mit Einführung der keramischen Verblendung am Anfang der 1980er Jahre geändert.
Bei dieser Technik wird auf einen hochgoldhaltigen Metallkern eine keramische, zahnfarbene Schicht aufgebrannt.
Diese Technik ist sowohl zahnärztlich - da anspruchsvoller präpariert werden muss - als auch zahntechnisch - da nicht wie bei Vollgußkronen nur ein Guß erfolgen muß, sondern auch die Verblendung zeitaufwendig aufgebrannt werden muß - aufwendiger.
Im Ergebnis erhält man aber relativ zahnfarben anmutende Versorgungen.
Aber auch das ist schon Geschichte, da heute größtenteils metallfreie Kronen eingesetzt werden. Das heißt, auch der Kern ist aus Keramik. Diese vollkeramischen Restaurationen werden mit einer Adhäsivtechnik eingesetzt. Im Seitenzahngebiet ist die Basis Zirkon, eine Hochleistungskeramik. In seltenen Fällen muss aus statischen Gründen noch auf metallgestützte Restaurationen zurückgegriffen werden.
Bei Oberkieferschneidezähnen tritt hierbei oft der dunkel durchscheinende Metallrand negativ in Erscheinung.
Man kann nun, um das Ergebnis noch weiter zu verbessern, den Kronenrand im Sichtbereich mit einer sogenannten keramischen Stufe versehen, d.h. der Rand besteht nicht aus Metall, sondern aus Keramik.
Die Spitzenästhetik läßt sich mit der vor ca. 10 Jahren eingeführten Vollkeramiktechnik erzielen, bei der das Gerüst vollkommen metallfrei ist.
Durch die dem natürlichen Zahn sehr ähnliche Lichtdurchlässigkeit ist eine solche Versorgung von einem echten Zahn nicht mehr zu unterscheiden. Es gibt spezielle für den Frontzahnbereich optimierte Keramiken, die besonders ästhetisch sind.
Hier ist der zahnärzliche Aufwand sehr viel höher, da diese Kronen mittels Adhäsiv- (=Klebe)technik eingeklebt werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Im Frontzahnbereich erzielt man Spitzenergebnisse bei optimaler Schonung der Zahnhartsubstanz mit vollkeramischen Veneers. Bei Zahnfüllungen lassen sich die besten ästhetischen Ergebnisse mit vollkeramischen Inlays (=Einlagefüllungen) erzielen.
Aufgrund der guten Preis/Leistungs-Relation bietet sich bei sehr guten Ergebnissen das CEREC 3D - System an.
CEREC 3D-Inlays lassen sich im Labor noch individualisieren, um Topästhetik zu erzielen.