Die moderne Intraoralkamera

Die Untersuchung mit der Intraoralkamera ist sehr angenehm. Eine kleine digitale „Minikamera“ macht über einen Monitor vergrößerte und sehr genaue Aufnahmen von kritischen Bereichen in Ihrem Mund.
Die endoskopische Intraoralkamera ist kein Röntgenapparat, sondern - einfach ausgedrückt - eine sehr spezielle Videokamera. Diese Kamera ist an einen Computer angeschlossen, der die Signale aufnimmt, verarbeitet und unter Ihren Patientendaten abspeichert. Von hier aus können die Bilder jederzeit eingesehen und wieder ausgedruckt werden.

Folgen können je nach Befund

  • Vitalitätsproben der Zähne
  • Zahnfleischuntersuchung mit Messung der Taschentiefe (Parodontalbefund)
  • Kiefergelenksuntersuchung (Funktionsanalyse)
  • Röntgen mit dem Orthopantomographen (ganzheitliche Röntgenuntersuchung mit geringer Strahlenbelastung)

 
Kleinste Ungenauigkeiten und Riefen kann man mit bis zu 40-facher Vergrößerung darstellen. Der Patient kann die bisherige Versorgung auf dem Monitor sehen und den Erläuterungen des Behandlers  besser folgen.

Durch die genauen Untersuchungen (bei Bedarf kombiniert mit weiteren Röntgenunterlagen) können in der Regel alle Defekte augefdeckt werden und systematisch behoben werden.

Hierzu ist es am Besten, alle Termine zu strukturieren und zeitlich genau über einen begrenzten Zeitraum systematisch durchzuführen.

Ein spezielles Reservierungssystem kann man so gestalten, dass Ihre Termine von Seiten der Zahnarztpraxis fast ohne Wartezeiten eingehalten werden können.

Bei vielen ästhetisch orientierten und gut organisierten Praxen ist dies übrigens auch der Grund, warum auch Sie bei uns die Termine sehr pünktlich einhalten sollen und Sie eine unbedingt notwendige Absage mindestens 24 Stunden vorher durchgeben müssen.

Sie sind der Patient, für den dieser Termin wirklich eingeplant und reserviert ist und es wartet in der Regel auch nicht schon der nächste Patient, der sich freuen würde, wenn Sie nicht kommen.

Wenn Ihre Behandlung abgeschlossen ist, macht es Sinn, wenn Sie durch ein so genanntes 'Recallsystem' halbjährlich auf Wunsch ein Erinnerungsschreiben bekommen, dass Ihnen vorschlägt,  sich nun wieder vorsorglich untersuchen zu lassen.

Und wenn bei Ihnen dann innerhalb dieses halben Jahres auch ohne zahnärztliche Hilfe alles optimal gelaufen ist, gehen Sie nach der Kontrolluntersuchung nach Hause, „ohne dass er gebohrt hat“.

Aber wenn Sie zum Beispiel an einem individuellen Vorbeugungsprogramm zur mikrobiologischen Infektionskontrolle gegen Karies teilgenommen haben, dürfte dies kein Problem mehr sein.